Die Heizungspumpe regelt die gesamte Heizleistung
Der Heizungspumpe wird oft nicht genügend Beachtung geschenkt, dabei hängt die gesamte Heizanlagenleistung erheblich von dieser kleinen Vorrichtung ab.
Die Heizungspumpe – der „unbekannte“ Stromverbraucher
Heizungspumpen halten, vor allem im Winter bzw. während der Heizperiode, fast rund um die Uhr den Heizkreislauf aufrecht. Heutzutage gibt es erhebliche Unterschiede bei der Heizleistung der Heizungspumpen. Ältere Modelle verbrauchen sehr viel Strom und verursachen dadurch hohe Betriebskosten, da sie nicht vollautomatisch arbeiten.
Worauf sollte beim Kauf einer Heizungspumpe geachtet werden?
- keine gebrauchten oder veralteten Modelle kaufen!
- Das Energielabel ist, wie bei allen Elektrogeräten, ein ausschlaggebendes Qualitäts- und auch Leistungsmerkmal. Hocheffizienzpumpen der Energieklasse A verbrauchen durchschnittlich 60% weniger Strom!! Diese sind mit einer automatischen Drehzahlenregelung und einem speziellen Motor ausgestattet.
- Modelle der Energieklasse B (geregelte Standardpumpen) sind ebenfalls eine gute Alternative sofern auch diese die Drehzahl automatisch an die jeweiligen Druckverhältnisse im Heizkreislauf anpassen.
- Informieren Sie sich über die Leistungsaufnahme und die Energieeffizienzklasse der Heizungspumpe und lassen Sie sich die Effizienzklasse auf der Rechnung bestätigen.
Energiesparmeister Tipp:
Achtung! Ein hydraulischer Abgleich (hydraulische Einregulierung) ist vor der Installierung einer neuen Heizungspumpe sehr empfehlenswert, sollte eine ungleichmäßige Wärmeverteilung in den Heizkörpern festgestellt werden.