Niedrigenergiehaus

Das Niedrigenergiehaus

Niedrigenergiehäuser – der Baustandard unter den Energiesparhäusern

Neu- errichtete Wohnhäuser müssen schon seit einigen Jahren zumindest dem Niedrigenergiestandard entsprechen bzw. einen gegenwärtigen Heizwärmebedarf von 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr erreichen.

Dadurch sind sie jedoch noch lange keine Energiesparwunder. Nach unten hin ist noch sehr viel Spielraum.

 

Zum Vergleich:

Passivhäuser haben einen Jahresheizwärmebedarf von max. 10 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Daher bilden Niedrigenergiehäuser eine solide, aber ausbaufähige Ausgangsbasis für den modernen Hausbau.

 

Trotz allem sind Niedrigenergiehäuser deutlich effizienter und ökologischer als Altbauten.

 

Die verbesserte Dämmschicht sorgt für eine Minderung der Energieverluste und ein gut dimensioniertes Heizsystem bietet ein Optimum an Wärme. Fenster und Türen sind schall- und wärmeisoliert.

 

Optional kann eine thermische Solaranlage, Wärmepumpe oder Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut werden. Dadurch steigt der Energieertrag zusätzlich.

 

Der Preis sollte nicht das ausschlaggebenste Kriterium beim Hausbau sein, sondern die Zweckmäßigkeit.

 

Denn durch staatliche Förderprogramme und eine relativ geringe Erhöhung der Baukosten sind zeitgemäßere nahhaltigere Gebäude wie Passiv- oder Plusenergiesparhäuser auf lange Sicht die bessere Wahl.

Niedrigenergiehaus
Niedrigenergiehaus
Niedrigenergiehaus
Niedrigenergiehaus

Bundesweite Förderaktionen, Landes- als auch Gemeindeförderungen schonen ein wenig die Geldbörse.